Samstag, 30. Dezember 2006

Nightlife

B"H

Zugegeben, das Jerusalemer Nachtleben ist nicht so wie in Tel Aviv. Die ganze Nacht durchfeiern und Halli - Galli. Jerusalem dagegen ist ruhiger. Aus vielerlei Gruenden. Noch vor 20 Jahren gab es mehr "Action" in der Innenstadt, vor allem Kinos. Doch die Ultra - Orthod. (Haredim) protestierten mit wilden Krawallen und so schlossen viele Besitzer ihre Kino etc. Nun befinden sich die grossen Kinos ausserhalb der Stadt, in den Shopping - Centren Talpiot und Malcha.

Da ich nun schon etwas "aelter" bin und nicht mehr das ganz grosse Nachtleben suche, kenne ich wahrscheinlich nicht einmal die Haelfte vom dem, was vorgeht. Innenstadtmaessig sind viele Cafes IN, doch manchmal teuer. Discos gibt es einige nahe der Yaffa - Strasse gelegen. Vor Jahren noch gab es die beruechtigte Disco "Underground", die aber irgendwann nach Eilat umzog.
Wer Jerusalem kennt oder gerade kommen will, der sollte zur Strasse "Shlomzion HaMalka" gehen, nahe dem Innenministerium, gleich neben der Yaffo. Dort gibt es ganz neue Bars, die rund um die Uhr geoeffnet sind. Das ist der IN - Treffpunkt.

Mich persoenlich als Kaffee-Suechtige zieht es dagegen in die Cafes wie Hillel oder Neeman.
Seit einem Jahr nun gibt es auch die amerik. Kette "The Coffeebean" in der Yaffo neben Hillel gelegen, doch hat die Coffeebean total ueberzogene Preise. Hillel gleich gegenueber gelegen ist guenstiger und vom Publikum her gemischt. Neeman nebendran ist verhaeltnismaessig billig, doch das Publikum dementsprechend. Dafuer hat aber Neeman den besten Kaffee Hafuch (Milchkaffee).

Mein ganz persoenlicher Tip abseits des Touristenlebens und mit ueberwiegend israelischem normalem Publikum ist das TMOL SHILSHOM, links am Zion Square die Strasse ca. 100m hinunter, links in einem Hinterhof gelegen. Es ist ein Literaturcafe, indem Vorlesungen stattfinden und jeder auch ausgelegte Buecher lesen / kaufen kann. Nicht unbedingt billig, doch gut und es sind tolle Leutchen dort.

Wer die ganz richtige Action sucht, den zieht es immer nach Talpiot ins HaOman (Disco). Da die Besitzer aber staendig wegen Steuerhinterziehung im Knast sitzen, weiss ich nie, wann genau das HaOman geoeffnet hat bzw. ob es ueberhaupt noch existiert.

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Die Machlis - Familie

B"H

Wer einmal in Jerusalem ist, der sollte die Stadt nicht verlassen, ohne bei der Machlis - Familie gewesen zu sein. Das ist ein absolutes MUSS.

Vieles wurde schon ueber diese aussergewoehnliche Familie berichtet, doch als Stammgast dort, moechte auch ich einmal die Machlises wuerdigen und weiterempfehlen.

Die Machlises, das sind Rabbi Mordechai Machlis, seine Frau Henny und deren 14 Kinder. Ja, 14 Kinder, ihr habt richtig gelesen. Sowas gibts heute auch noch. Allerdings sind die meisten davon schon verheiratet.

Zusammen mit seiner Frau ist Rabbi Machlis vor mehr als 20 Jahren von New York nach Jerusalem eingewandert. Sie leben im Stadtteil Maalot Dafna, zwischen Mea Shearim und Ramat Eshkol gelegen. ca. 40 zufuss von der Innenstadt.

Seit ueber 20 Jahren veranstalten die Machlises JEDEN Shabbat (ausser an Pessach) Abend - u. Mittagessen. Freitag abend und Samstag mittag.
Wer sich dort einfindet, der begegnet schon einer kleinen Menschenschlange vor der Machlis - Haustuer. Leute jeden Alters und jeder Herkunft. Religioese Juden, Yeshiva - Leute, Nichtreligioese, Freaks, Nichtjuden und alles moegliche. Fuer jeden ist garantiert etwas dabei.
Jeden Freitag abend oeffnet der Rabbi persoenlich die Haustuer und laesst die Leute ein. Fuer jeden hat er ein freundliches SHABBAT SHALOM und jeder ist willkommen (ausser christl. Missionaren, wenn sie aufdringlich werden!!!!!).

Die Leute stuermen ins Wohnzimmer und kaempfen um die Sitzplaetze. Aber keine Sorge, fuer jeden ist Platz. "Please, come in, come in. There is plenty of space". So begruesst der Rabbi seine Gaeste. Und wenn wirklich kein Platz mehr da ist, wird er geschaffen. Selbst draussen auf der Terrasse.

Das, was das Machlis - Erlebnis so einzigartig macht, ist die gesamte Atmosphaere. Man fragt sich immer wieder, wie schafft das diese Familie bloss. Nicht nur finanziell, denn die Familie ist verschuldet, doch bekommt etwas an Spenden herein.
Nein, alle Familienmitglieder haben eine riesen Geduld mit all den Leuten. 70, 80 oder 100 Leute zweimal pro Woche. Normale und "weniger Normale".
Beruehmt sind des Rabbis Reden und natuerlich das Essen, welches in Mengen aus der Kueche hereingereicht wird. Essen ohne Ende. Man bringe ausreichend Appetit mit.
Ausserdem kann jeder aufstehen und seine eigene Rede vor aller Leuten halten. Rabbi Machlis ruft dazu einige Leute auf, auch mich manchmal.

Ich kann die Machlises nur empfehlen und wer noch nicht dort war, der sollte dies sogleich nachholen. Die aktuellen Zeiten sind derzeit:
Freitag abend Beginn: 18:45 Uhr
Samstag mittag Beginn: ca. 13.15 Uhr


www.machlis.blogspot.com

Ihre Adresse ist: 137 Maalot Dafna # 26
Jerusalem 97762, Israel

Tel.: 02-581-3910 (innerhalb Jerusalems)

Tip: Maenner sollten eine Kopfbedeckung dabei haben. Frauen muessen nicht unbedingt im Rock erscheinen, sondern koennen auch in Hose kommen. Bitte als Frau dem orthodoxen Rabbi nicht die Hand schuetteln!!!


See you there!!!!!

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Jerusalem ist eingeschneit

B"H

Vielleicht glauben nun einige Leser, dass ich die internationale Wetteransage bin, weil ich oft ueber das Wetter schreibe....Doch das Thema Wetter ist in Jerusalem gerade sehr aktuell, hat es doch heute am Spaetnachmittag begonnen zu schneien. Und das wie aus Eimern. Schneeregen, dann wieder dicke Flocken, jetzt wieder Schneeregen. Raeumfahrzeuge sieht man nicht viele und wenn, dann ist das nur eine Planierraupe, welche den Schnee nicht raeumt, sondern nur plattfaehrt.

Als heute gegen 15.15 Uhr Ortszeit der Schnee fiel, kam der Verkehr zum voelligen Stillstand. Israelis sind nicht in der Lage, bei Regen Auto zu fahren, geschweige denn bei Schnee. Also gab es erst einmal riesig lange Staus, die auch jetzt noch anhalten.
In der Innenstadt stuermten die Leute aus den Geschaeften auf die Strasse, um den Schnee anzuschauen. Das ist hier ein Erlebnis und alle waren guter Stimmung. Naja, ausser den Autofahrern natuerlich.

Busse fahren derweil kaum noch und die Taxifahrer machen das grosse Geld. Im Rundfunk wurde gewarnt, vorsichtig zu fahren und morgen frueh wird erst bekannt gegeben, ob die Schueler in die Schulen muessen. Ohne Busse geht gar nichts. Und die Stromversorgung steht kurz vor dem Zusammenbruch. Alle stellen jetzt daheim ihre Elektro - Oefen an und dann knallen die Sicherungen heraus.

Schnee in Jerusalem....immer ein besonderes Erlebnis. Leider viel zu selten. Wir ueberleben auch jedes Chaos.

Dienstag, 26. Dezember 2006

Geshem - Regen

B"H

Heute hat in Jerusalem so richtig der Winter begonnen. Dauerregen und Kaelte von nur + 4 Grad. Eine Katastrophe, denn solche Temperaturen sind wir nicht gewohnt.

Die Kitschgeschaefte in der Yaffa - Strasse, der Hauptstrasse in der Innenstadt, haben sofort reagiert. Schirme, Schirme, Schirme. Jeder Ramsch - Schirm kostet 10 Shekel, ca. 2 Euro. Made in Taiwan und nach wenigen Stunden schrottreif.

Die Cafes bieten alle heissen Suppen an. Eine besonders begehrte Spezialitaet derzeit. Kein Wunder, denn die Leute kommen nassgespritzt in die Cafes und suchen Waerme. Am Strassenrand sind nicht viele Gullis vorhanden und so spritzt so mancher Bus, der gerade durch eine Pfuetze rast, die gesamte Umgebung nass.
Ein kleiner Trost: Die Jerusalemer Busfahrer sind darin nicht so schlimm wie jene in Tel Aviv.

Montag, 25. Dezember 2006

Homeless Tourists

B"H

Es ist schon manchmal traurig wieviele Touristen aus aller Welt auf Jerusalems Strassen enden. Sie ueberziehen ihr 3 - Monats - Visum und dann ist es irgendwann auch einmal mit dem Geld vorbei.
Viele von ihnen sind noch dazu religioes verwirrt oder haben anderweitige Probleme.

Ein extremes Beispiel moechte ich hier geben:

Sie ist Amerikaner, ueber 40 und heisst Kay. Nennen tut sie sich allerdings Keturah und gibt vor, sie sei juedisch. Es braucht nicht viel Erfahrung um zu wissen, dass sie nicht juedisch ist. Ausserdem wuerde sich eine Juedin nicht gerade Keturah nennen.

Ich sah Kay das erste Mal schon vor 10 Jahren. Sie schlief auf Baenken in der Juedischen Altstadt und manchmal liess man sie aus Mitleid in einer Yeshiva auf dem Zionsberg naechtigen.
Bis zum letzten Jahr schlief sie taeglich in der Altstadt und arbeitete illegal in einem der Souvenir - Shops dort. Der Besitzer beutete sie finanziell aus, doch Kay wehrte sich nicht. Ich sah sie immer nur laecheln. Im Winter weniger, denn bei der Kaelte faellt einem das Laecheln schwer.

Letztes Jahr im November hatte sie einen handgreiflichen Streit mit dem Shopbesitzer und wurde gefeuert. Von da an sah ich sie taeglich morgens in der Yaffa - Strasse auf einem grossen Plastikeimer sitzen. In dem Eimer waren ihre wenigen Habseligkeiten. Sie tat mir leid, doch wollte ich nicht zu ihr gehen, denn der Erfahrung nach, wird man einige dieser Leute wieder ganz schwer los.

Im Dezember 2005 sah ich sie abends in einer Kaffeehaus - Kette sitzen. Sie war eingenickt.
Ich ging in das Cafe und sagte der Bedienung, dass sie der dort drueben sitzenden Person (Kay) einen grossen Milchkaffee bringen solle. Auf meine Kosten. Die Kellnerin starrte mich laechelnd an und konnte nicht fassen, um was ich sie bat.
"Soll ich ihr sagen, von wem der Kaffee ist?" fragte mich die Kellnerin. Nein, meinte ich. Und gib ihr den Kaffee erst, wenn ich schon draussen bin.

Seit Januar 2006 sah ich Kay nirgendwo mehr sitzen und ich nehme an, dass irgendwann um die Zeit die Polizei sie aufgriff und abschob.

Taxi ?

B"H

Nichts nervt mich in den Strassen Jerusalems so sehr wie die vielen Taxis. Soviele Taxis sind mir noch in keiner Stadt begegnet. Noch nicht einmal in London.

Nicht nur das, nein, die Taxifahrer haben auch noch die furchtbare Angewohnheit staendig zu hupen. Sehen sie jemanden am Strassenrand stehen, halten sie entweder an oder hupen.

Einmal stand ich mit einer Passantin an einer roten Ampel und wir warteten auf gruen. Huuuppp, kam gleich an Taxi angebraust. Es hielt und der Fahrer fragte, wohin wir denn wollen. Wir meinten, dass wir die Strasse ueberqueren wollen.
Desinterssiert brauste der Fahrer davon.

Zu jeder Tageszeit wird staendig aufdringlich gehupt. Selbst die Bushaltestellen sind nicht "Taxisicher". Auch dort wird herumgehupt, was fast einer Noetigung gleicht.

G-tt sei Dank, bin ich nicht auf ein Taxi angewiesen und in hupende wuerde ich aus Prinzip nicht steigen.

Sonntag, 24. Dezember 2006

Es soll schneien......

B"H

Der Winter in Jerusalem ist anders als in Tel Aviv: kalt und nass. Bei Regen kann man wegen des starken Windes die Schirme kaum oeffnen. In oeffentlichen Gebaeuden, Fabriken etc. sind Heizungen, doch in Privatwohnungen gibt es nicht selten die Zentralheizung fuer ein ganzes Gebaeude. Heisst, die Heizung wird zentral vom Hausmeister nur abends zwischen 16.00 - 20.00 Uhr angestellt. Am Shabbat vielleicht morgens schon, wenn man Glueck hat. Pech, wenn jemand wie ich erst nach 20.00 Uhr heimkommt und die Wohnung sich gerade wieder abkuehlt.

Natuerlich koennte jetzt jeder seinen kleinen Elektro - Ofen anstellen, was aber eine Stromrechnung verursacht, die einen in Ohnmacht fallen laesst. Ausserdem fliegen bei solchen Gelegenheiten immer gerne die Sicherungen heraus.
Was macht also der Jerusalemer ? Er zieht sich warm an und jammert ueber die Kaelte.

Heute nun wurde im Radio verkuendet, dass es im Norden schneien soll. In Jerusalem dagegen ist Frost angesagt, doch viele sehen schon wieder apokalyptisch auf den Schnee. Natuerlich kaeme der sicher auch zu uns.

Schnee in Jerusalem bedeutet arbeitsfrei. Solange Schnee liegt, bewegt sich niemand aus dem Haus. Keine Arbeit, keine Busse, keine Schule, nichts. Fuer einen Auswaertigen ist das kaum vorstellbar. Nicht zur Arbeit wegen Schnee. In Deutschland liegt manchmal wochenlang Schnee und das Leben geht normal weiter. In Jerusalem nicht.
Einer der Gruende ist wohl auch, dass bei Schneefall nur die Hauptstrassen geraeumt werden und der Rest kann zusehen, wo er ausrutscht.
Mir ist es voellig egal, ob es schneien wird oder nicht, denn mein Leben laeuft normal weiter. Obwohl, ein Tag frei waere auch nicht schlecht.

Die Jerusalem Post

B"H

Die "Jerusalem Post" ist Jerusalem englischsprachige Tageszeitung. Sie schwebt immer wieder einmal am Bankrott vorbei, zeigt sich aber hartnaeckig als Survivor.
Israelis lesen sie nicht, weil sie auf Englisch ist und weil die "Post" als Touristenzeitung gilt. Was ich nur bestaetigen kann.

Ich gehoere auch nicht zu den "Jerusalem Post" - Lesern, sondern ziehe die israel. Maariv vor. Doch ab und an faellt mit eine "Post" in die Haende.

Dass dort viele alltaegliche Jerusalemer Nachrichten oft erst zwei Tage spaeter veroeffentlicht werden, ist keine Seltenheit. Es gibt dafuer tolle Beispiele, wenn Amerikaner in den Bus einsteigen und von den neuesten Fahrpreiserhoehungen noch nichts gehoert haben.
Und hiermit sind wir auch bei dem Klientel der Jerusalem Post: Touristen und amerikanische / britische Neueinwanderer. Die letztere Gruppe (die USA und Anglos) verfasst sehr gerne Leserbriefe, in denen sie sich ueber die "frechen Israelis" beschwert und das sie sich das hier alles ganz anders vorgestellt haetten. Von wegen immer nur draengeln oder von den Busfahrern angeschrien zu werden. Ja, und parken koennen die israel. Jerusalemer auch nicht. Alle Autos stehen kreuz und quer.....und erst der Muell ueberall. Und dabei haben sie schon soviele Briefe an der Buergermeister geschrieben und nichts ist geschehen.

Nach wenigen Zeilen vergeht mir das Lesen in der "Jerusalem Post", denn ich fuehle mich in eine Anglo - Wunsch - Welt versetzt.
Seit neuestem faehrt die "Jerusalem Post" auch noch Werbespots im israel. Rundfunk. Auf Hebraeisch wohlgemerkt. Israelis werden aufgerufen, dass, wenn sie Englisch lernen wollen, sie doch die bankrotte "Post" abonnieren koennen. Zum Sonderpreis.

Da koennen die Israelis dann all ihre Schandtaten lesen und sich vielleicht bessern. Vorausgesetzt sie verstehen die englischen Leserbriefe.

Samstag, 23. Dezember 2006

Jerusalem in diesen Tagen

B"H

Es ist schon seltsam, wieviele Touristen jetzt vor dem christlichen Weihnachten nach Jerusalem kommen. Sie stuermen vor allem den arab. und christl. Teil der Altstadt und quartieren sich in saemtlichen Hostels ein.
Nur eines scheinen sie dabei uebersehen zu haben: In Jerusalem gibt es allgemein kein Weihnachten. Das jued. Fest Chanukkah ist gerade vorueber und somit verschwindet auch morgen der Chanukkahfestschmuck. Ausserdem ist es kalt und regnerisch und die Leute erwarteten karibische Waerme.

In der Neustadt also keine Spur von Weihnachten. In der arab. Altstadt dagegen findet man hier und da etwas Weihnachtliches, doch dient dies mehr dem Geschaeftssinn. Endlich verdienen die Araber im Shuk (dem arab. Markt) auch etwas und es kommt zu mancher Abzocke. Teppiche und Holzschnitzereien werden schonmal fuer 1000 Dollar verkauft und sind eigentlich nur 50 Euro wert. Vorsicht bei solch ueberzogenen Kaeufen ist also geboten.

Aber dieser Tage werden wir auch wieder von Christen heimgesucht, welche sich als Messias sehen. Sie hoeren irgendwelche Stimmen oder so....Nicht zu vergessen die Touristin, welche hier seit Monaten als Messias verkleidet durch die Stadt laeuft.
Und heute frueh erschien ein Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter. Er machte wohl seinen eigenen Pilgermarsch und schleppte dieses riesen Kreuz mit sich herum.

Nur hatte das Kreuz am unteren Ende zwei kleine Plastikraeder. Ich wollte schon zu ihm gehen und sagen, dass das ja wohl in diversen Filmen anders aussah. Ohne Raeder und das er ein Fake (eine Faelschung) sei. Liess es dann aber.

Mal sehen, was jetzt noch auf uns zukommt.

Jerusalem ist schon eine irre Stadt. Leute aus aller Welt versammeln sich hier. Vergleichbar mit San Francisco oder Tibet. Eine Touristin meinte einmal zu mir, dass es in Tibet noch viel schlimmer sei. Dort glaubten viele Leute, sie seien Schmetterling......

Warum dieser Blog ?

B"H

Da ich schon viele Jahre in Jerusalem wohne und einen ganz besonderen Bezug zu der Stadt und ihren Menschen habe, moechte ich Stories aus und ueber diese Stadt weitergeben. Wie der Titel schon sagt, Witziges, Satirisches, aber auch Beschreibungen der Leute und Mentalitaeten.

Jerusalem ist der Mittelpunkt der Welt und daher etwas ganz Besonderes.

Miriam