Freitag, 15. Juni 2007

Shimon unter Druck

B"H

Kaum ist Shimon Peres zum neuen Praesidenten gewaehlt, schon wollen alle Parteien, die seine Wahl unterstuetzten, ihre Wahlversprechen eingeloest wissen. Die haredischen (ultra - orthod.) Parteien erinnerten ihn sogleich an sein Versprechen, die Gay Parade zu stoppen. Peres dagegen liess verlauten, dass er nicht stoppen, sondern vermitteln will.
Vermitteln, aber eher doch stoppen, denn momentan unterstreicht er die Wichtigkeit der Thora fuer das Juedische Volk. Alle wollen die Parade stoppen und derzeit ist man rege dabei, den besten moeglichen Weg dafuer zu finden. Vor wenigen Tagen trafen sich Haredim (Ultra - Orthod.) und Vertreter der Homosexuellen aus dem Offenen Haus.

Als Politiker weiss Peres sehr genau, nach wem er sich zu richten hat und auf wen er bauen muss. Fuer ihn ist es Zeit zum Handeln, sonst wendet sich das Blatt sehr schnell gegen ihn.

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