Montag, 18. August 2008

Segeln für den Terror

B"H

Es ist schon erstaunlich, wie leicht sich besonders jüngere Leute von der palästinensischen Propaganda einfangen lassen. Aber nicht nur die Propaganda ist hier schuld, sondern ebenso die heimischen Medien, die Tatsachen nicht selten verdrehen. Heutzutage einen aufrichtigen Journalisten zu finden, gleicht der Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen. Auch in Deutschland ist dies bei der "Süddeutschen" oder dem "Spiegel" nicht anders. Und wer die "Tagesschau" - Berichterstattung sieht, der kann sich meist nur noch übergeben. Das Judentum wird falsch dargestellt, die Geschichte überhaupt genauso wie die politische Realität. Aber andere Länder wollen den arab. Terror fernhalten und so geht man schon einmal "ungewollt" Kompromisse mit Terroristen ein. Alles zum Wohle des eigenen Landes.

Und dann sind da auch noch die, die sich eben nicht mit Bier und Pommes vor dem Fernseher einzig und allein mit der Tagesschau zufrieden geben. Sie wollen mehr, denn ihnen tun die dargestellten palästinensischen Kinder, Flüchtlinge, was auch immer, so unendlich leid. Wäre den Europäer diese "Weisheit" nur zur Zeit des Holocaustes eingefallen. Dafür aber soll jetzt zurückgeholfen werden. Gegen die Juden, denn wer braucht die schon ?
Und so setzen sich viele nach der Tagesschau an den PC und tippen der "International Solidarity" oder gleich palästinensischen Organisationen, dass sie doch so gerne zurückhelfen wollen. Egal wie, aber das kann man ja alles nicht mehr mit ansehen. Arabischer Terror, Bin Laden, Hamas, Hizbollah, ach was. Das sind doch alles liebe nette Menschen, nur halt völlig verkannt. Und an allem sind die kriegstreibenden Israelis schuld.

In dieser Woche ist es wieder einmal soweit. Die "Jerusalem Post" berichtet von zwei Schiffen, die mit 44 Friedensaktivisten Kreta gerade verliessen und in Richtung Gaza schippern. Man wolle einmal wieder zurückhelfen, denn diese ganze Gaza - Blockade sei ja schrecklich.

Die israelische Marine erwartet die 44 Helfer im Laufe der Woche und hat Order, sie nicht nach Gaza schippern zu lassen. Nichts da mit helfen, sondern gleich Abschiebung auf dem Wasser.
In Gaza regt man sich auf, die Helfer regen sich auf, und die Marine gibt sich gelassen.

Aber für was steht diese Aktion eigentlich ? Dafür das die israelische Seeblockade um Gaza unmenschlich ist ? Wie war das da noch mit illegalen Waffenlieferungen aus Ägypten ? Und lautet der Absender nicht Al Khaida ? Sind die 44 Helfer also getarnte Al Khaida Aktivisten wie alle anderen pro - palästinensischen Helfer auch ? Der Verfassungsschutz täte gut daran sich auch einmal um solche Leute zu kümmern, denn es sind nicht nur immer diejenigen, die zum Islam konvertieren. Manchmal ist es gleich der Otto Müller von nebenan. Und der geht sonntags in die Kirche und montags zurückhelfen.


Eines der zwei Aktivisten - Schiffe

2 Kommentare:

  1. Ich glaube, uebergeben muessen sich auch die Friedenssegler - das Wetter ist gerade nicht so nett und mir weht es heute wieder fast die Waesche weg. Das Meer sieht auch fies aus und schmeisst mit Gischt um sich. Allerdings sind auch die Meduzot sehr schnell verschwunden gewesen dieses Jahr.

    AntwortenLöschen
  2. B"H

    Was tut man nicht alles fuer ein wenig Publicity ?

    Da kommt es auf das bisschen "Uebergeben" auch nicht mehr drauf an.:-)

    AntwortenLöschen