Sonntag, 8. März 2009

"Hatzilu - הצילו - HILFE"


Aktuelle Kampagne für die Freilassung Gilad Shalits, organisiert von Eran Gefan und der Agentur Interactive. Shalit ruft aus "HILFE - HATZILU" und bittet alle um Hilfe für seine Freilassung.



B"H

Noam und Aviva Shalit, die Eltern des vor fast drei Jahren entführten Soldaten Gilad Shalit, sitzen ab heute in einem Zelt gegenüber des Amtssitz des Premierministers. Die "neue" Adresse der Shalits lautet "Rehov Kaplan - Kaplan Street" und von dort aus wollen sie ihren Kampf für die Freilassung ihres Sohnes aus den Fängen der Hamas kämpfen. Das letzte Aufgebot sozusagen, vor der Amtsniederlegung von Ehud Olmert.


Und wie stehen wir dem allen gegenüber ?
Genauso hilflos. Jeder will, dass Gilad freikommt, doch keiner hat eine Idee, wie genau.

2 Kommentare:

  1. Ich frage mich, ob die ganze Publicity, die um Shalit getrieben wird, nicht eher kontraproduktiv ist. Aus Sicht der Eltern ist es natürlich verständlich und nachvollziehbar, dass sie das Möglichste versuchen ihren Sohn freizubekommen. Aber ob der ganze Medienrummel nicht mehr schadet als hilft? Letztendlich steigt sein Wert für seine Entführer dadurch doch nur. Das heißt natürlich gleichzeitig, dass Israel auch einen viel höheren Preis (z.B. Gefangene, die im Gegenzug freigelassen werden) zahlen muss.

    lg, Gernot

    P.S.: Gibt es hier eigentlich einen Preis für den fleissigsten Kommentarschreiber? ;-)

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  2. B"H

    Das ist ein Punkt ! Aber was soll Israel machen ? Und die Eltern Shalit nehmen sowieso schon alles in Kauf, nur um ihren Sohn freizubekommen. Olmert geht und da soll noch schnell eine Loesung her, denn wer weiss, wie die neue Regierung wieder einmal alles aufschieben wird.

    Der "Marktwert" Shalits ist eh nach der Ueberfuehrung der Leichen von Goldwasser und Regev gestiegen. Zuerst waren es 400 Pali- Gefangene, die freigepresst werden sollten. Nach dem Deal zwischen Israel und der Hizbollah erhoehte sich alles auf die Anzahl von 1000 und mehr.

    Nee, Preise gibt es hier nicht.:-) Insgesamt erweckt es den Anschein als ob Deutsche keine Lust auf Kommentare haben. Ausser Dir.:-)

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