Mittwoch, 17. Juni 2009

Kritik an der "Shavua HaSefer"

B"H

Bis zum 20. Juni ist sie noch gegenwärtig: Die "Shavua HaSefer - Woche des hebräischen Buches". Ich selbst war schon da und berichtete von meinen dortigen Erlebnissen auf dem Kikar Rabin in Tel Aviv.

In diesem Jahr zog die Buchmesse nicht ganz so überraschende Kritik auf sich, wie ich finde. Das Nachrichtenmagazin YNET berichtet, dass die Kritiker in der Buchmesse eine Art Dumpingpreisauktion sehen. Bücher gehen als billige Ramschware über die Ladentische und der Autor sowie seine Literatur bleiben auf der Strecke. Hauptsache der Rubel rollt für die anwesenden Verlage.

Ich stimme der Kritik zu, denn den ausstellenden Verlagen geht es tatsächlich um den Absatz. Andererseits sei zu berücksichtigen, dass, wie ein Befürworter der Buchmesse feststellte, gerade kleine Verlage auf der Messe einem breiten Publikum bekannt werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen