Freitag, 20. November 2009

Die Armseligkeit des Networking


B"H

Ziemlich armselig, dass in der heutigen Zeit die Gesellschaften weitgehend aus dem so populären "Networking" bestehen.
Nein, ich meine damit nicht die Oberflächlichkeit von Facebook oder den Businessaustausch bei MySpace. Vielmehr suchen sich immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft ihre Bekanntschaften danach aus, inwieweit der Gegenpart ihnen nützlich sein könnte. In Bezug auf weitreichendere Karrierekontakte, Jobs oder finanzielle Vorteile.
Meist erkennt man diese Leute eh schon von Weitem und ich halte mich gewöhnlich von soetwas fern. Menschen, die nicht danach trachten, Dein Freund zu sein, sondern für die Du einzig und allein als Informationsquelle zum Weg nach oben dienst. Sobald Du Deine Leistungen bzw. Kooperation verweigerst, bist Du abgeschrieben. Dir kann es so dreckig wie nur sonst wie gehen, Du kannst im Sterben liegen, aber wenn Du keine networkmässige Produktivität leistest, kann der Sargdeckel beruhigt zugeklappt werden.

Eines aber sei solchen Networkern gesagt:
Die Leute, die Euch tatsächlich weiterhelfen könnten, geben sich entweder nicht mit Euren billigen Tricks aber oder sie drehen den Spiess einfach um und nutzen Euch aus.

Eine Gesellschaft der gegenseitigen Sargdeckel …

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