Samstag, 30. Januar 2010

China / Afrika Town in Tel Aviv

Welche Stadt ist das ???


Das ist Tel Aviv - Süd, nahe Busbahnhof.

B"H

Im Dezember 2009  waren insgesamt 255,000  Gastarbeiter in Israel anwesend. Eine gehörige Anzahl von ihnen illegal. Und wie man das so kennt - jeder will bleiben und nicht heim nach China, Thailand, auf die Philippinen, nach Nepal, Russland, Polen, Rumänien, Afrika oder Südamerika.

Israel aber ist als Auffangbecken für das Elend der Welt zu klein und außerdem identifizieren wir uns als Judenstaat. Die Regierung will so schnell wie möglich neue Reformen verabschieden, damit die Ausländerflut ein Ende nimmt. Insbesondere die Einschleusung von Afrikanern über Ägypten.

In Israel angekommen, sind die Gastarbeiter zwar leichte Beute auf dem Billigarbeitsmarkt, Integration jedoch findet nicht statt. Viele Israelis wollen zwar die billige Arbeitskraft, die nicht aufmuckt, doch in der israelischen Gesellschaft sind sie unerwünscht.
Stimmen werden nur dann laut, wenn die Regierung einmal wieder mit der Abschiebung droht und die Landwirte ihre Ernte in Gefahr sehen, denn kaum ein Israeli will sich als Erntehelfer betätigen. Gleichfalls die Restaurantbesitzer der Suschi Bars oder anderer fernöstlicher Fressbuden. Suschi erfreut sich in Israel teurer Beliebtheit, doch Japaner werden dazu kaum beschäftigt. Die seien zu teuer und da halten Thailänder oder Chinesen her. Auf den fernöstlichen Touch will man allerdings nicht verzichten, denn ein Asiate im Restaurant macht sich immer gut. Selbst als billige Schuftereidekoration.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen