Donnerstag, 24. Juni 2010

Die Balak - Flotilla

B"H

Die libanesische Frauen - Hizbollah - Syrien - Flotilla ist unterwegs zum Gazastreifen. Via Israel, damit sie gestoppt und kontrolliert werden kann. Ob man nun will oder nicht. Hoffentlich entpuppen sich die libanesischen Flotilla - Frauen nicht als trainierte Terroristenbrigade.

Israelischen Tageszeitungen ist heute zu entnehmen, dass die Libanon - Flotilla zwar aus dem Libanon kommt, doch eigentlich von der Familie des syrischen Präsidenten Assad gesponsort wird. Ganz offenbar suchen Syrien, die Libanon - Hizbollah und der Iran eine offene Konfrontation mit Israel. Warum auch nicht, denn jetzt ist der beste Zeitpunkt gekommen: Die erste Flotilla aus der Türkei war ein voller Propagandaerfolg und die Welt kippte um und viel drauf rein. Jetzt, wo man einmal hereinfiel und das nicht gerne zugibt, lässt man eine zweite Flotilla munter gewähren. Und all die armen Frauen an Bord, die da bestimmt wieder von israelischen Soldaten gefoltert oder sogar niedergemetzelt werden.
Was dabei übersehen wird: Unter dem langen arabischen Kleid lässt sich so einiges gut verstecken. Ein langes Messer kann schnell hervorgezogen werden und, sobald die Kameras anrücken, genauso schnell wieder verschwinden.

Das Obskure ist, dass wir an diesem Schabbat in den Synagogen den Wochenabschnitt "Balak" lesen. Mehr dazu auf Hamantaschen !
In der Parashat Balak entsandte der König der Moabiter, eben Balak, nach dem Zauberer Bilam, der da die Israeliten unter Moshe verfluchen sollte. Das Seltsame an der Story ist, dass die Israeliten von all dem gar nichts wussten, G - tt uns dies jedoch in der Thora offenbart. Die Israeliten bekamen den Vorfall mit Bilam und all dem Drumherum gar nicht mit, denn alles spielt sich einzig und allein zwischen Balak, Bilam sowie G - tt ab.

Was wir daraus, unter anderem, lernen ?
Dass G - tt den Juden beisteht, selbst wenn sie es in dem Moment gar nichts mitbekommen. G - tt hingegen weiss sehr genau, was in den Hirnen der Israelhasser und Antisemiten herumspukt und handelt dementsprechend. So auch im Falle Erdogan, Nasrallah, Achmadinejad und all die anderen Israelhasser. Demzufolge wäre ein wenig mehr G - ttvertrauen angebracht. Nicht, dass wir still dasitzen und alles geschehen lasse; Initiative muss sein, doch auch G - tt wird nicht einfach dasitzen, sondern handeln.

2 Kommentare:

  1. Ein Gedanke, der mir bei der türkischen Reaktion auf die sogenannte Gaza-Flotille kam:
    Wenn die PKK auf türkische Zivilisten schiesst oder Attentate (wie gerade jetzt in Istanbul) verübt, greift die türkische Armee hart durch - bis hin zu Angriffen auch im Nachbarland Irak, dem Rückzugsgebiet der kurdischen Terroristen. Jede Kritik daran wird scharf zurückgewiesen.
    Wenn Israel exakt das gleiche macht, kommt das grosse Geschrei.
    Frustrierend, nicht?

    Rico

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  2. B"H

    Aktuell klagen einige Paleastinenser vor einem europ. Gerichtshof gegen die Stadt Jerusalem, die da illegal gebaute Pali - Haeuser einreissen lassen will. Dass sei gegen die Menschenwuerde.

    Dabei hatten die Palis keinerlei Genehmigung vom Bauamt und bauten einfach so in die Peripherie.
    Das nervt ganz schoen, wenn ewig jemand mit neuen Ideen daher kommt und die Welt einseitig richtet.

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