Mittwoch, 21. Juli 2010

Yonatan Shapira und die linken Intelligenzstrukturen Israels

B"H

Auch ich habe es mir bis heute nicht völlig abgewöhnen können, in gewissen Fällen Deutschland und Israel miteinander zu vergleichen. Die typische Genervtheit - Reaktion eines Neueinwanderers.

Mein aktueller Vergleich:
In Deutschland würden Leute wie Yonatan Shapira vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Ebenso allzu linksgerichtete deutsche Uniprofessoren, die sich eventuell gegen die Bundesrepublik Deutschland aussprechen und einen internationalen Boykott gegen ihr eigenes Land fordern. Hierbei denke ich insbesondere an die Berufsverbote der Vergangenheit, welche, u.a., gegen kommunistische Lehrer ausgesprochen wurden.

In Israel ist das anders und hier darf jeder noch so fanatisch verblendete Linke seine Meinung kundtun. Der Totalverweigerer Shapira beschmierte eine Warschauer Ghettowand und verglich Gaza mit eben jenem Ghetto. Ein krankhafter Gedanke und es geht vollkommen in Ordnung, dass der israelische Shabak gegen ihn ermittelt.

Unis sowie deren Profs sind links. Das ist kein grosses Geheimnis in Israel. Professoren der Jerusalemer Hebrew University oder der Tel Aviv University stehen vielerseits auf der Seite der Palästinenser. So weit lehnen sie sich bei den Vorlesungen aus dem Fenster, dass Studenten der Tel Aviv sich sogar über einen ihrer Professoren beschwerten.

Man tue sich selbst einen Gefallen und lese keine vorgefertigten Meinungen in Büchern dieser Profs. Vor allem nicht, wenn sie über die jüdische Religion berichten. Religion, Rabbiner und Siedler - Da kommen die linken Profs so richtig in Fahrt und verbreiten ihren Hass. Wobei Veröffentlichungen aller Art eh immer mehr dem eigenen Ego dienen als der Information.

Oppositionsführerin Zipi Livni stellte am gerade ausgeklungenen jüdischen Trauertag "Tisha be'Av" fest, dass die heutige israelische säkulere Jugend sich mehr "israelisch" gebe als an die eigene Religion denke. Religion, egal welche, ist out und es lebe das Israelischseintum. Die Stadt Tel Aviv machte sich jetzt sogar selbst zu einer der "Gay - Schwulen" - Hauptstädte der Welt. Nicht wenige Israelis sehen den Untergang Tel Avivs kommen. Genauso wie einstmals Sodom und Gomorrha. Und dau gehören nicht nur Religiöse. Eine Tuntenstadt im Heiligen Land, soweit ist es gekommen.

Einen Lichtblick gibt es dennoch: Den LIKUD - Abgeordneten Danny Danon, der am Tisha be'Av den Jerusalemer Tempelberg besuchte und mit eigenen Augen sah, wie sehr Juden bei ihrem dortigen Besuch von der israelischen Polizei eingeschränkt werden. Araber dürfen den Tempelberg 24 Stunden lang fast ungehindert besuchen; nur Juden müssen wieder einmal um Eintritt betteln. Der typische Zustand in unserem linksgerichteten Land. Alles Jüdische wird von linksgerichteten Juden breitgetreten und die Araber toleriert bzw. propagandiert. Man müsse halt assimiliert  (heute heisst das "modern" denken) und Toleranz zeigen. Ohne unsere Zugeständnisse verliert Abu Mazen gegen die Hamas und dann geht es uns allen an den Kragen - So die absurde Rechtfertigung. In Gaza hingegen wird munter gefeiert, denn eine neue Shopping Mall wurde hetzt eröffnet. "Fröhliches Shoppen in Gaza !"

Im Grunde genommen machen einen die anti - israelischen Reaktionen vieler linker Israelis so richtig sauer. Da kämpfen wir für den Fortbestand unseres Landes und dann kommen ein paar Frustrierte daher und hetzen wahllos gegen alles, was sich bewegt. Ganz unter dem Deckmäntelchen der "freien Meinungsäusserung". In Israel jedoch sind und bleiben diese Leute "Verräter" und die berechtigte Frage lautet:
Warum zieht Ihr nicht nach Gaza, wenn da alles besser ist als in Israel ? Dann können die toleranten Linken gleich die neue Mall einweihen.


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