Sonntag, 31. Oktober 2010

Das Grab der Rachel wird auch Moschee

B"H

Die Juden sind vielen in der Welt ein Dorn im Auge und in relig. Kursen aller Art kam stets die Frage auf, warum das so ist. Sind die Juden selber dran schuld oder begreift die Welt einfach nur nichts ? Die Antwort lautete stets, dass schon Avraham den ersten Antisemitismus zu spüren bekam. Und das als er noch in seinem Heimatort Ur Kasdim, im heutigen Irak, unter König Nimrod lebte. Avraham kam zu der Erkenntnis, dass es nur einen einzigen G - tt geben kann, welcher die gesamte Welt beherrscht und regiert. Weder Mond noch Sonne können G - tt sein und schon gar nicht König Nimrod oder eine der kleinen Götterstatuen, die Avrahams Vater Terach an die damaligen vorbeiziehenden Touristen verkaufte.

Avraham war anders als die Mitmenschen, glaubte an einen G - tt und den Rest kennen wir aus der Thora. An all dem hat sich bis heute nichts geändert und die Welt betrachtet die Juden immer noch als "anders". Die Araber und Palästinenser beabsichtigen die Juden unschädlich zu machen, denn Hitler hat ja, ihrer Meinung zufolge, versagt. Also will dass jetzt einmal ein Machmoud Achmadinejad in die Hand nehmen, damit nichts mehr schiefläuft. Die Palästinenser schreien nach ihrem eigenen Land und die Welt steigt so richtig mit ein. Israel sei schuld und die arabische Terroristenwelt im Recht.

Die Vereinten Nationen haben sich in der letzten Woche wieder einmal ein ganz tolles Fettnäpfchen geleistet, denn sie erklärten das Grab der Rachel (Frau des biblischen Yaakov) gleichfalls zur Moschee. Nicht nur "Kever Rachel", sondern ebenso Moschee.
Ich wiederhole die UN - Entscheidung, denn sie klingt so absurd, dass man sie beim ersten Hinhören für einen Scherz hält.

Das Grab der Rachel liegt ausserhalb von Beit Lechem (Bethlehem) und bis zum Jahren 1996 hat sich kein einziger Moslem darum gekümmert. Noch im 19. Jahrhundert gaben die in der Umgebung lebenden Araber einstimmig zu, dass es sich um das Grab der Rachel handele und sie, die Moslems, haben mit der Stätte nichts zu tun. Seit vielen Jahrhunderten wurde das so gehandhabt, bis die Intifada aufkam und die Palästinenser erneut eine Gelegenheit sahen, die jüdische Geschichte Israels auszumerzen. Die UNESCO gab den Palis Recht und beugte sich wieder einmal mehr dem Islam.
Herzlichen Glückwunsch zur Fälschung der Geschichte. Vielleicht wird ja das UNO - Gebäude demnächst auch noch Moschee !


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