Donnerstag, 12. Mai 2011

Ägyper planen für den 15. Mai einen Marsch auf die israelische Grenze

B”H

Nein, man wolle nicht bewaffnet provozieren, sondern friedlich demonstrieren. Ein Zeichen gegen den Zionismus setzen, sozusagen. So jedenfalls lautet es auf der News Site der libanesischen Terror Hizbollah “Al Manar”. Würde die israelische Armee überreagieren, könnte das zur Eskalation führen.

Irgendwie erinnert mich diese Darstellung an Hitlers Angriff auf Polen. Vielleicht nicht nur auf Polen, sondern alle europäischen Länder. Selbst die damalige Tschechoslowakei. Nicht die Art und Weise der Angriffe, sondern die Rechtfertigungen.

Natürlich ist uns allen bewusst, dass jene Araber, welche am 15. Mai (dem 63. Jahrestag der Ausrufung des Staates Israel) auf die israelische Grenze zumarschieren wollen, eine Eskalation nicht unbedingt zu vermeiden suchen. Hier sollen abgeblich Unbewaffnete auf einer Bannmeile von einem Kilometer vor der israelischen Grenze demonstrieren. Die Frage ist jedoch, genau wie bei der türkischen Flotilla im vergangenen Juni, ob denn die sogenannten friedlichen Demonstranten tatsächlich unbewaffnet sein werden. Auf der “Marmara” nach Gaza wurde dieselbe Show abgezogen. Alles friedliche Leute, bis dann die Messer hervorgezogen wurden. “Al Manar” jedenfalls stimmt die Weltpresse vorab auf eine friedliche Aktion ein und wenn etwas passiere, ja, dann sei das die Schuld der Israelis und die, so die Hizbollah, müssen dann auch die Konsequenzen tragen. 


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