Montag, 30. Mai 2011

Der SECHS - TAGE - KRIEG 1967 und YOM YERUSHALAIM

B"H

An diesem Mittwoch feiert Israel, und dabei insbesonders Jerusalem, den YOM YERUSHALAIM; die Wiedervereinigung der Stadt Jerusalem, nachdem Israel im Juni 1967 den Sechs – Tage – Krieg gegen die angreifenden arabischen Länder gewann. Und wie jedes Jahr begeht das nationalreligiöse Mizrachi Movement den Tag mit dem traditionellen "March of the Flags". Vom Jerusalemer Gan Sacher (Sacher Park) bis hinunter zur Kotel (Klagemauer). Junge nationalreligiöse Juden schwenken euphorisch israelische Flaggen, was das Event sehr emotional macht. Säkulere Israelis sowie Haredim (ultra – orthodoxe Juden) nehmen eher selten am “Marsch der Flaggen” teil, außer ein paar freakigen Breslover Nanas oder einem PR – Truck von Chabad

Wer in Jerusalem wohnt, dem wird erst richtig bewusst, wie wichtig die Wiedervereinigung der Stadt tatsächlich war. Von 1948 geteilt und Großteile der Stadt wurden von den Jordaniern beherrscht, die da, u.a., jüdische Grabsteine zum Straßenbau verwendeten. Ganz nach alter Nazimanier.
Unzählige Palästinenser bewegen sich heute frei im jüdischen Westteil der Stadt, weil sie dort einkaufen gehen, Behördengänge erledigen oder ganz einfach arbeiten. Wehe dem, ein jüdischer Israeli betritt diverse Teile Ostjerusalems. Dann fliegen schon einmal die Fetzen und man wird bedroht oder verbal als “Dreckjude” beschimpft. Kurz gesagt, Juden sind in Ostjerusalem alles andere als erwünscht.

Trotz aller Versuche seitens der Palästinenser sich eine eigene Geschichte zu erfinden und die jüdische Vergangenheit Israel gänzlich auszuschalten, hier ein Video in mehreren Teilen, welches den Sechs – Tage – Krieg im Juni 1967 beschreibt:

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