Dienstag, 29. November 2011

Organhandel im Sinai

B”H  

Dass verschiedene Beduinenstämme im Sinai ihr Unwesen treiben, ist bekannt. Schleuserbanden verlangen horrende Summen von Afrikanern aus Eritrea oder dem Sudan, um Menschen über die grüne Grenze nach Israel zu bringen. Afrikanische Frauen werden von Beduinen zur Prostitution gezwungen und sobald sie nutzlos werden, gelangen sie nach Israel. 

Ein Blogleser machte mich darauf aufmerksam, dass ebenso Organhandel betrieben wird und die Beduinen groß am verdienen sind. All das rechtfertigt nicht, dass Israel Abertausende illegaler Afrikaner als Flüchtlinge anerkennen muss. Vielmehr sind hier westliche Hilfsorganisationen bzw. die UNO gefordert, dem Treiben im Sinai ein Ende zu bereiten. Zu viel aber steht auf dem Spiel, denn die Al Khaida mischt ebenfalls im Sinai mit. Mir ist nicht bekannt, ob auch im Organhandel, doch was genau im Sinai stattfindet, will wohl niemand auf der Welt so richtig aufklären. 

Angekommen in Israel, werden die Afrikaner allzu leicht Beute für israelische Unternehmen. An erster Stelle die Hotelindustrie in Eilat und am Toten Meer, wo Afrikaner schrubben und putzen. Für wenig Geld und ohne soziale Absicherung. Zum Zweck für die Wirtschaft und da Netanyahu mit Wirtschaftsbossen gut kann, wird er sich hüten, die Grenze weiter abzusichern. 

Links zum Organhandel im Sinai:




Bericht mit CNN Video

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