Freitag, 23. November 2012

Neuer LEBEN IN JERUSALEM Blog !!!

B"H

Meine LEBEN IN JERUSALEM Fortsetzung auf Wordpress steht und ich verlasse hiermit Blogger. Nicht, weil ich es unbedingt will, sondern weil Blogspot mir mitteilte, dass ich keine weiteren Photos mehr hochladen kann, da mein Limit überschritten sei. Entweder zahlen oder keine Bilder mehr in die Blogs.

Meine drei größten Blogs habe ich zum neuen Anbieter Wordpress gezogen, wobei LEBEN IN JERUSALEM bereits eingerichtet ist. Zwar noch nicht ganz so perfekt, aber immerhin … 

Dieser Blog auf Blogspot bleibt bestehen und Ihr könnt auch weiterhin Kommentare zu den bisherigen Posts abgeben. Auch verlinke ich beide Blogs immer wieder.

Neue Artikel gibt es jedoch ab sofort auf 

Donnerstag, 22. November 2012

Die Fortsetzung von LEBEN IN JERUSALEM bei Wordpress

B"H

Meine ersten Blog habe ich bei Wordpress, mehr oder weniger, eingerichtet. Klar, fehlt noch eine ganze Menge. Verlinkungen und so manch anderer Schnickschnack in den Sidebars. Das Wordpress System läuft wesentlich anders als bei Blogger so so kämpfe ich noch mit Details. Mit sofortigem Beginn aber werde ich auf Wordpress weiterbloggen, vorläufig stets mit Verlinkungen bei Blogspot. 

Allerdings werde ich auf den Wordpress Blogs weniger Photos einstellen, denn auch dort herrschen limitierte Auflagen. Am Ende werde ich gezwungen sein, meine eigene Site zu eröffenen und an einen Server zu zahlen. 

EGGED Jerusalem ändert erneut Busrouten

B"H

Zum 23. November 2012 ändert EGGED erneut diverse Jerusalemer Busrouten. In den Tageszeitungen finden wir die Ankündigung mit Website, doch die Site gibt noch gar keine aktuellen Infos her. 

Sicher ist, dass sich die Routen von ca. fünf oder sechs Bussen verändern. Darunter offenbar die vielgenutzte Linie 18, woraufhin es bereits Fahrgastproteste hageln soll. 

Sobald ich mehr erfahre, lasse ich es Euch wissen ! 


 Ein altes Photo von mir wiedergenutzt: Jerusalemer Stadtbusse in der Agrippas Street. 

Copyright: Miriam Woelke

Israel hat keinen Grund zum Feiern

B"H

Auf TWITTER las ich vorhin den Tweet:


Nur in Israel gibt es einen Premier, der wie Churchill redet, aber wie Chamberlain handelt.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !

Obwohl unsere Regierung die Erfolge der Luftwaffe hervorhebt und dass die Hamas durch die Bombardierungen geschwächt worden sei, steht eines fest: Israel steht einmal wieder mehr als der Depp da. Dank Bibi Netanyahu.

Ismail Chaniyeh und Spezi Mahmoud Achmadinejad lachen sich ins Fäustchen und Kumpel Hassan Nasrallah kugelt sich vor Lachen in seinem Bunker und macht erstmal ein Fass auf. Was wir gebraucht hätten, wäre ein Menachem Begin oder Yitzchak Shamir gewesen und keinen Obama – Trottel Netanyahu. Bleibt zu hoffen, dass der Waffenstillstand irgendwie hält und falls nicht, was anderes sind wir eh längst nicht mehr gewohnt.

Auf deutschen Online Sites gab es Kommentare, dass Israel der Krieg mit der Hamas enorme Kosten verursachte und Netanyahu deswegen einlenkte.

Da ist etwas dran, doch gebe ich zu bedenken, dass Israel das Raketenproblem nicht löste und die Kosten weiterlaufen. Die Eisendome bleiben, bis auf Weiteres, bestehen. Eine Bodenoffensive hätte sehr wohl unendlich viele Mehrkosten verursacht, doch hätte die Hamas ein für allemal gestoppt werden können. Jetzt aber zahlen wir für den Krieg und die weiterhin laufenden Kosten, den Süden zu beschützen. Wo also liegt der Unterschied ?

Darüber hinaus kann man den Schutz menschlichen Lebens nicht mit Geld aufrechnen. 1,3 Milliarden Dollar kostete AMUD ANAN – Pillar of Defense. Der Eisendom ist nicht billig und die Regierung muss für sämtliche Schäden der Zivilbevölkerung aufkommen.

70% der Israelis sind gegen den Waffenstillstand

B"H

Bis zur Fertigstellung meines zukünftigen Blogs muss es halt ohne Photos gehen, denn Blogger limitierte den Photospeicher.
__________________________


70% der Israelis sind gegen den Waffenstillstand und somit der Meinung, dass die Armee sämtliche Raketenstellungen der Hamas dem Erdboden gleichgemacht haben sollte. Dann erst wäre das Problem gelöst worden.

Die deutsche Presse wird Euch diese Tatsache kaum vermittelt und wenn, dann mit dem Vermerk, dass es sich dabei garantiert um irgendwelche radikalen Fanatiker handele, die da wieder auf Rache aus sind. Das Gegenteil ist der Fall, denn nach dem offiziellen Waffenstillstand fielen noch 13 Raketen auf israelisches Territorium. 13 und nicht 5, wie deutsche Quellen melden.

Ferner lautet es in den deutschen Medien, dass 300 Palästinenser und 3 Israelis ums Leben gekommen seien. Auch diese Zahlenangaben stimmen nicht. Laut der Tageszeitung ISRAEL HAYOM sind insgesamt 170 Palästinenser und 5 Israelis umgekommen. Von den 170 toten Palästinensern handelte es sich bei mindestens 30 von ihnen um führende Hamas – Terroristen. 

Israelische Medien geben zu, dass Barak Hussein Obama von seinen Muslimischen Bruderschaftsfreunden gedrängt worden sei, den israelischen Beschuss auf Gaza zu beenden. Obama wiederum drängte Netanyahu einzulenken. Immer dann, wenn er oder Hillary im Anmarsch sind, wissen wir, dass Netanyahu umkippt. Dennoch ist Netanyahu offenbar überrascht, wie sehr die israelische Öffentlichkeit hinter einem militärischen Einsatz im Gazastreifen steht. Wir alle sind es nämlich leid, jahrelang beschossen zu werden. Ein endgültiges Ergebnis muss her und noch gestern abend gingen im Süden des Landes viele Bewohner auf die Straße und protestierten gegen den Waffenstillstand. Jeder im Süden weiss, dass die Hamas in Kürze den Raketenterror fortsetzen wird. Auf Sderot, Eshkol und die Orte in der Negev. Sind es aber "nur" zwei oder drei Raketen am Tag, so schweigt die Regierung in Jerusalem und die Welt sowie so. Dann ist alles wieder beim Alten und die Bewohner des Südens sind die Gelackmeierten.

Waffenstillstand ? Die Hamas feuerte auf sich selbst

B"H

Heute morgen gingen in der Negev erneut die Sirenen los und eine Rakete aus Gaza war im Anmarsch. Die Rakete jedoch erlitt offenbar eine Fehlzündung und ging noch im Gazastreifen herunter. Zwar erreichte die Rakete Israel nicht, doch Tatsache ist, dass die Hamas feuert und der Waffenstillstand mehr als brüchig ist.

http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4310477,00.html

Und was sagt der Vatikan zum Waffenstillstand ?

B"H

War eigentlich jemandem von Euch aufgefallen, dass der Vatikan so gar nicht seinen Senf zum Raketenkrieg dazugab ? Jetzt aber kommt eine Stellungnahme, die da, wie zu erwarten, PRO – PALÄSTINENSISCH ist:

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/162368#.UK1Q19dp6ls

Blogwechsel

B"H 

In der letzten Zeit hatte ich extreme Probleme mit Blogger. Insbesondere, wenn es um den Upload von Photos ging, denn eine neue Picasa Policy lautet, dass sobald der vorgegebene kostenlose Speicherplatz voll ist, der Blogger entweder zahlt oder halt keine Photos mehr in den Blog stellen kann. 

Ich habe alles versucht, doch seit heute funktionieren die Photos nicht mehr. Da ich Blogger eh für etwas veraltet halte, schaue ich mich momentan bei WORDPRESS um und werde einen Teil meiner Blogs allem Anschein nach dorthin ziehen. 

Eigentlich wollte ich sämtliche Bloginhalte von Blogger in Wordpress integrieren, was sich jedoch technisch als nicht ganz so einfach herausstellt. Weil ich auch nicht ewig rummachen will, werde ich die entsprechenden Blogger Blogs aufrecht erhalten und werde, sobald neu eingerichtet, neue Posts in Wordpress stellen. Stets mit einigen Verlinkungen. Warum sollte das nicht klappen, denn andere Blogs wechselten und verwiesen auf ihre vorherigen Blogs und Inhalte. 

Die Namen der Blogs werden sich auch auf Wordpress nicht ändern, doch wenn es letztendlich soweit ist, werde ch Euch alle Details wissen lassen.

Mittwoch, 21. November 2012

Die Hamas schiesst weiter

B"H

Radio "Kol Israel" meldet gerade, dass seitdem vor zwei Stunden die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas in Kraft trat, die Hamas 20 Raketen auf israelisches Territorium schoss.

Raketenalarm in Nachal Oz - Die Negev weiter unter Hamas - Beschuss

Waffenstillstand, doch Hamas schiesst weiter Raketen

B"H

Die Hamas feiert ihren grossen Sieg in Gaza. Die Bewohner des Südens hofften darauf, in den Alltag zurückzukehren und Netanyahu steht als Looser da. Nicht wenige Israelis fordern ihn auf, die Bodentruppen losmarschieren zu lassen, denn man will das Raketenproblem ein für allemal aus der Welt geschafft wissen.

Abu Mazen in Ramallah sieht seine Felle davon schwimmen, denn die Hamas stiehlt ihm einmal wieder mehr die Show. Und tut die Hamas: Schiesst munter weitere Raketen auf Israel. In Ashkelon und Ashdod war schon wieder Sirenenalarm.

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/162371#.UK0zQtdp6ls

Israelische Medien verkünden: Waffenruhe ab 21.00 Uhr

B"H

Habe ich es nicht erst gestern gesagt: Israel gibt nach. In ein paar Wochen oder Monaten stehen wir vor demselben Problem und Sderot & Co. werden erneut von der Hamas bombardiert !

Gar nichts hat sich verbessert und die Hamas wird sich als Sieger feiern. Ich wusste, dass Netanyahu am Ende kneifen wird

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/162371#.UK0Zi4Zp7SY 

Übrigens sind die gegenseitigen Bedingungen für die Waffenruhe nicht bekannt gegeben worden ! So gewinnt Netanyahu keine Wahl.:-)

Gerade jetzt: Raketenalarm in Ashkelon & Beersheva !

Anti - Israel Demo in San Francisco, 16. November 2012



Also, irgendwie erinnert mich das ja an die Salafisten - Demos in Deutschland.

Die HAMAS zur heutigen Tel Aviver Busexplosion


Photo Fake der BBC

B"H 

Der BBC Reporter Jon Donnison verfiel dem Photo Fake: Er twitterte das Photo eines syrischen Mädchens und gab es als Kind aus dem Gazastreifen aus. 



Quelle: Globes

News Empfehlung

Wer gut Englisch kann, der findet im FRONT PAGE MAGAZINE viel Lesenswertes !

Gaza: Die Hamas lynchte sechs Palästinenser

B"H 

Manchmal stellt sich wirklich die Frage, ob dieses Verhalten noch menschlich ist oder doch eher einem Tier entspricht. Die Hamas lynchte sechs Palästinenser, da diese beschuldigt worden, für Israel spioniert zu haben. 





Eines der Opfer wurde quer durch Gaza gezogen.

Photos: AP 

11 Fakten zum IRON DOME - EISENDOM

B"H 

Das israelische Business Magazin GLOBES listet 11 Fakten zum Eisendom auf: 

http://www.globes.co.il/serveen/globes/docview.asp?did=1000799373

Bus Bombing in Tel Aviv

B"H 

Heute mittag sass ich gerade mit einem Freund im Auto als im Radio die Nachricht kam, in Tel Aviv sei ein Bus in die Luft gesprengt worden. Auf dem Shaul HaMelech Boulevard, wo ich gestern noch entlangging. 

Wie kann ein normaler Mensch danach glauben, dass die Hamas auf Frieden aus sei ?In Gaza jedenfalls wurde nach der Bekanntgabe gross gefeiert !

Dienstag, 20. November 2012

Eine "Bombennacht" in Beersheva

Grad – Rakete schlägt in einem Wohnhaus in Rishon ein

B"H

In der Innenstadt von Tel Aviv stellten viele Geschäfte einen Fernseher auf und so sah ich, kurz bevor ich am Busbahnhof ankam, welchen Schaden eine Grad – Rakete, die auf die Stadt Rishon LeZion zugeflogen war, anrichtete. Sie schlug in ein Wohnhaus ein und eine Person wurde verletzt.



Vor ca. drei Stunden: Eine Fajr - Rakete schlägt in einem Haus in Rishon LeZion ein


Der Artikel ist in hebräischer Sprache, doch ein Video zeigt den Raketenalarm und den Einschlag in Rishon !


Schon als kurz zuvor im Fernsehen durchgegeben wurde, dass in Rishon Raketenalarm ausgerufen worden sei, wurde man in Tel Aviv hellhörig. Beide Städte nämlich liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt.

Ich habe nicht mitgezählt, doch auf TWITTER wurde verkündet, dass die Hamas allein heute 150 Raketen auf Israel feuerte. Im israelischen Rundfunk laufen stets Live – Durchsagen bezüglich jener Orte, an denen gerade Raketenalarm ausgegeben wird. Schon allein aus dem Grund, weil viele Leute in Überlandbussen sitzen und die Sirenen sonst gar nicht mitbekommen.

Was tut man, wenn Alarm gegeben wird, aber man gerade mitten auf der Autobahn im Fahrzeug oder Bus sitzt ? Das Gefährt sofort verlassen und Schutz in einem Gebäude suchen. Ist kein Gebäude in Sicht, so soll neben dem Bus Schutz gesucht werden. Hinknien und beide Arme schützend auf den Kopf legen.

Immer wieder ist von einem Waffenstillstand die Rede, doch Israel hat bisher gar nichts bestätigt. Die Hamas ist eh nur zu einer Waffenruhe bereit, da sie eifrig ihre Raketenlogistik auffrischen will. Oder in anderen Worten: Hamas will bei einer Feuerpause mehr Waffen heranschaffen.

Raketenalarm in Rishon LeZion

B"H 

Dann mache ich mich mal so langsam auf die Socken und bewege mich zum Tel Aviver Busbahnhof, um heimzufahren. In Rishon LeZion, nahe Tel Aviv, gab es in diesen Augenblicken Raketenalarm.

Was, wenn ...


Gesehen heute in Tel Aviv

Photo: Miriam Woelke

B"H

Ich erfuhr erst vorhin, dass es in Jerusalem heute erneut Raketenalarm gab. Da habe ich wohl etwas "verpasst", denn ich war den ganzen Tag in Tel Aviv. Da dachte ich, dass gerade hier an der Küste die Wahrscheinlichkeit einer einfliegenden Hamas – Rakete höher sei und dann stand Jerusalem auf der Liste. 

Das israelische TV kennt nur noch ein Thema und manchmal wünsche ich mir, ich lebte woanders auf der Welt, wo die Leute einfach nur leben, die Natur geniessen und nicht gezwungen sind, bei jeder Bewegung in Betracht zu ziehen, dass jeden Moment eine Rakete einfliegen kann. Dann aber bin ich doch wieder froh in Israeli zu leben, denn ich will gar keine andere Alternative mehr.

Neuer Raketenalltag in Tel Aviv

Aufgeschnappter Street Talk in Tel Aviv: 

"Und wo bist Du, wenn die Sirene (Raketenalarm) losgeht ?"



Ibn Gavirol Street / Tel Aviv

Photo: Miriam Woelke

On the road in Tel Aviv


Tel Aviv: Das israelische Verteidigungsministerium mit dem Azrieli Tower im Hintergrund.

B"H 

Heute habe ich in Tel Aviv einiges an Bürokratie zu erledigen. Die Sonne scheint, bei strahlendblauem Himmel und es ist viel wärmer als in Jerusalem. Der Alltag hier mag ruhig und gelassen erscheinen, dennoch hängen alle angespannt am Radio oder im Internet, um die aktuellen News zu erfahren. 

Während der Busfahrt lauschte ich den Radio News, die da ständig neue Raketeneinflüge meldeten. Allein auf Beerscheva gingen mehr als zehn Raketen auf einem Schlag nieder. Ständig war Raketenalarm in Ashkelon und Sderot. 

Normalerweise dauert die Busfahrt von Tel Aviv nach Jerusalem ca. eine Stunde, aber heute standen wir im Endlosstau. Ein LKW hatte seine Ladung verloren und blockierte die Autobahn. 

Da immer wieder nachgefragt wird, wie weit Tel Aviv und Jerusalem auseinanderliegen und wielange die Busfahrt dauert, hier nochmals die Antwort: 

Die Distanz beträgt ca. 50Km und eine Fahrt ohne Stau dauert ca. eine Stunden.

Israel verhandelt

B"H 

Guido Westerwelle ist da, aber was er genau helfen will, habe ich noch nicht ganz verstanden. Und wie werden wohl die Moslems auf Westerwelles homosexuelle Neigungen reagieren ? Die Hamas ist da nicht zimperlich und sollte Guidos Kopf noch dran sein, werden Ismael Chaniyeh & Co. sicher hinten herum viel zu kichern haben. 

Guido Westerwelle steht jedoch etwas hinten an, denn gerade flog der UNO – Vorsitzende ein, um sich den Konflikt kümmert. Zu allem Unglück ist auch noch die Muslim Bruderschaft Freundin, Hillary Clinton, im Anmarsch. 

Alles verhandelt, um eine Bodenoffensive doch noch zu verhindern. Währenddessen schiesst die Hamas weiter Raketen und stellt darüber hinaus auch noch Forderungen. Als ob die Terroristen in der Position sind, überhaupt etwas zu fordern. 

Die israelische Seeblockade um den Gazastreifen solle aufgehoben werden, Ägypten solle den freien Grenzverkehr gewähren und Israel muss sofort die Exekution hochrangiger Hamas – Führer einstellen. Nichts fürchtet die Hamas mehr als in die Luft gejagt zu werden. 

Ich frage mich allerdings, wo all die Politiker waren als jahrelang Sderot, Netivot und weitere Orte in Südisrael beschossen worden sind. Sobald ein Schuss in die umgekehrte Richtung geht, eilen umgehend alle herbei und wollen schlichten. 

Meine persönliche Progonose: 

Israel gibt nach, die Hamas feiert sich als Sieger, die International Community ist happy und die Hamas feuert weiter Raketen auf Sderot etc. Das Ganze nennt sich dann offiziell WAFFENSTILLSTAND, wobei es niemanden schert, dass der Süden ab und zu mal bombardiert wird. Berufsrisiko und wem es nicht passt, der kann ja wegziehen. 

Traurig, aber so sehe ich es kommen !

In Jerusalem geht die Sonne auf


Der Blick von meinem Balkon heute morgen

Photo: Miriam Woelke

Wie deutsche Medien den Nahostkonflikt abhandeln


Montag, 19. November 2012

Kriegsalltag in Israel

B"H

Morgen fahre ich für ein paar Stunden nach Tel Aviv und hoffe, keinen erneuten Raketenalarm miterleben zu müssen. In Jerusalem ist alles ruhig, doch auf dem Land in Judäa und Samaria schmeissen Palästinenser Steine auf vorbeifahrende israelische Autos. Damit zeigen sie ihre Hamas – Unterstützung. Und da sage noch mal jemand, die Palästinenser wollen Frieden. 

Hier ein Video zum israelischen Raketenalltag



Und HIER berichtet ein weiteres Video über die Hilfslieferungen nach Gaza. Laut SPON und anderen deutschen Presseorganen sollen derlei Lieferungen ja eigentlich gar nicht stattfinden.:-)

Der typische deutsche biased News Alltag



Das Video ist vom August diesen Jahres, aber wie wir momentan sehen, hat sich an der anti - Israelpolitik vieler deutscher Medienberichte nichts Positives getan. Wie gehabt werden gern Bilder israelischer Panzer gezeigt. Bedrohlich sollen sie wirken, doch der nachfolgende Artikel beschreibt eine ganz andere Wirklichkeit.

Die Hamas und die menschlichen Schutzschilder


Die Einseitigkeit der internationalen Medienwelt




Achtet einmal darauf, wie internationale Journalisten die Tatsachen verdrehen oder ignorieren. Die Sprecherin der israelischen Armee geht sehr detaillert vor und berichtet Fakten. Der Nachrichtensender dagegen blendet ausschliesslich Bilder aus Gaza ein. Dass die Hamas bereits seit 12 Jahren in aller Regelmässigkeit Raketen auf den Süden Israel feuert, wird absolut untergangen. Nur die Palästinenser zählen. 

Wer sich gerade jetzt auf TWITTER, Youtube oder Google + umsieht, dem tritt eine wahre Welle der Israel – und Judenhetze entgegen. Ein israelischer Radiomensch stellte heute morgen die Frage an einen Pressesprecher Netanyahus, ob es sich die Hasbara auf Facebook, Twitter, Youtube oder Google + für Israel lohne. Man schaue doch nur auf die Hetzkommentare, die da Tausendfach auflaufe. Die Regierung aber besteht auf einem ausdrücklichen JA. 

Netanyahu besitzt TWITTER und Facebook Accounts. Auf TWITTER ist es in englischer sowie in arabischer Sprache aktiv. Arabisch deswegen, weil Israel die arabische Bevölkerung zur Verurteilung des arabischen Terrorismus aufrufen will.

Soll man jetzt nach Israel reisen ?

B"H

Ununterbrochen fliegen Hamas – Raketen auf israelische Orte. Vorwiegend betroffen ist der Süden, aber auch die Küste um Holon, Bat Yam, Rishon LeZion und Tel Aviv. In Jerusalem dagegen hatten wir soweit noch ziemliches Glück und erst einen einzigen Raketenalarm. 

Was soll ich einem Tourist raten, welcher dieser Tage einen Israelbesuch plant ? Das deutsche Auswärtige Amt würde vielleicht von einem solchen Risiko abraten. 

Was genau ich raten soll, weiss ich auch nicht. Erstens muss jeder selber wissen, ob er ggf. mit einer Raketengefahr leben kann. Andererseits sind Schutzräume vorhanden und es fliegen nicht in allen Landesteilen Raketen. Bei einer israelischen Bodenoffensive aber könnte die Hamas total verrückspielen und umso wilder um sich ballern. 

Jerusalem ist bisher recht sicher. Auch das Tote Meer und der Norden. Tel Aviv, Netanya, Herzliya oder Kfar Saba gelten, nach wie vor als relativ sicher. Wer dagegen nach Ashdod, Ashkelon, Beersheva oder in die Umgebung von Sderot, oder Kiryat Gat will, der muss sich warm anziehen.

Raketenstatistiken

B"H

Heute präsentiert uns die größte Tageszeitung des Landes ISRAEL HAYOM ein aktuelles Update: 




Seit Beginn der Militäraktion AMUD ANAN – PILLAR OF DEFENSE schoss die Hamas 544 Raketen auf israelisches Territorium. Da momentan weitere Raketenangriffe laufen, ist diese Zahl bereits überholt. 

33 von diesen Raketen landeten in bewohnten Gebieten. 

290 Hamas – Raketen konnten vom Eisendom (Kipat Barsel – Iron Dome) abgefangen werden. 

Die israelische Armee griff unterdessen 1127 Ziele im Gazastreifen an. 

17 Hamas – Anführer kamen dabei ums Leben.

Die Hamas im sicheren Nest




Die Karikatur zeigt wie die israelische Luftwaffe den Gazastreifen bombardiert, doch die Hamas - Oberen sich gemütlich unterhalb eines Krankenhauses verschanzen und sagen: "Jetzt haben wir es ihnen aber gezeigt !"

Nur allzu wahr !

Assaf Farhadian aus Beersheva - Ein Zivilist berichtet



Der Student Assaf Farhadian aus Beersheva berichtet von seinem "Raketenalltag"

Sonntag, 18. November 2012

Die schönen Dinge des Lebens



B"H

Hier kann heute noch eine Bombe einschlagen und das interessiert mich nicht mehr, so platt bin ich. Nebenbei von den Raketenalarmen berichtet. Hier auf dem Blog und auf Twitter. 

Manche Blogger wie Muqata sind im Minutentakt zur Berichterstattungsstelle, doch ich finde, dass es an der Zeit ist, Feierabend zu machen und sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen: Dem Kochen und dem Essen. 

Trotz all der Negativschlagzeilen muss jeder Einzelne dennoch seinen Weg zum zeitweiligen Abschalten finden, damit man nicht ganz narrisch wird.:-)

Updates auf TWITTER & Google +

B"H

Wer will, der kann mir auf TWITTER folgen:


Wenn ich online bin, stelle ich dort und auf Google + die letzten Updates !

JETZT: Raketenalarm in Ashdod & Ashkelon !

Raketenalarm in Beersheva

Eine Hamas - Rakete schlug in einem Wohnhaus in Sderot ein. Keine Verletzten !

Der britische Aussenminister William Hague warnt Israel vor einer Bodenoffensive. In dem Fall verliere Israel den internationalen Beistand.

Direkter Einschlag einer Rakete in Sderot

Live Update: Raketenalarm

B"H

Der israelische Rundfunk berichtet nonstop:

Vor 15 Minuten: Raketenalarm in Sderot, Ofakim und in Ashdod.

Gerade: Raketenalarm in der Negev (Sha'ar Ha'Negev), Ashkelon, Eshkol.



GASTBEITRAG: "Toten Juden gedenkt man, auf lebende darf geschossen werden"

B"H

Ein Gastbeitrag vom Autor des Blog: Mönchengladbach und die Salafisten


In Deutschland liebt man tote Juden. Zumindest dann, wenn diese zwischen 1942 und 1945 von den Nazis ermordet wurden. Diese toten Juden sind "Opfer de luxe", denen inflationär gedacht, gemahnt und erinnert wird, denn 67 Jahre nach seinem Ende ist der Holocaust längst zu einem deutschen Weltkulturerbe geworden. Kein anderes Ereignis der deutschen Geschichte wird so gehegt und gepflegt wie der Holocaust - im heutigen Deutschland bezeichnet man das als "Erinnerungskultur". 

Eine Erinnerungskultur, die schnell deutlich macht, dass sich die Deutschen "ihren" Holocaust niemals von jemandem streitig machen lassen werden. Wie wichtig diese Form der Denkmalspflege inzwischen ist, erkennt man daran, wenn man Deutsche darauf anspricht, wie viele Millionen Menschen durch den Stalinismus oder die sogenannte chinesische "Kulturrevolution", also durch andere Verbrechen des Sozialismus, ermordet wurden: Die wütenden Reaktionen darauf machen sofort und unmissverständlich klar, dass die Deutschen ihren zwischen 1942 und 1945 erworbenen Titel des "schlimmsten Verbrechens der Menschheitsgeschichte" niemals hergeben werden! 

Lebende Juden hingegen liebt man in Deutschland nicht sonderlich. Die Heftigkeit, mit der die diesjährige Beschneidungs-Debatte geführt wurde, wurde nur noch übertroffen von der Heftigkeit, mit der Beschneidungs-Gegner auf den Vorwurf reagiert haben, diese Debatte hätte etwas mit Antisemitismus zu tun. Merkwürdig nur, dass das Lieblings-Argument der Beschneidungs-Gegner, das Kindeswohl, in einem eher kinderunfreundlichen Land wie Deutschland ein normalerweise wenig benutztes Argument ist, das aber gerne und schnell hervorgekramt wird, wenn Juden und Muslime im Spiel sind. 

Und von Liebe zu noch lebenden israelischen Juden, die nicht ermordet zu werden wünschen, brauchen wir schon mal gar nicht zu reden, nicht einmal über Sympathie, Verständnis oder wenigstens Akzeptanz. Wer sich nach Israels längst überfälliger Antwort auf die Raketen-Angriffe von Hamas und Salafisten einmal die Mühe macht, Leser-Kommentarbereiche deutscher Zeitungen zu diesem Thema anzusehen, der wird sofort von Brechreiz überfallen: Da wird von nicht wenigen ein jahrelanger Raketen-Terror zu einem harmlosen und ungefährlichen "Feuerwerk" abgetan, da wird das Existenzrecht Israels ganz offen in Frage gestellt oder gar verneint, da wird die Tatsache, dass im Laufe der Geschichte, insbesondere in der Zeit des Osmanischen Reiches, Muslime aus Ägypten, Jordanien und Syrien in jenes Palästina eingewandert sind, das seit Jahrtausenden jüdisch ist, ungehemmt zum Anlass genommen, so zu tun, als ob dieser Landstrich nur den muslimischen Palästinensern gehöre. 

Eine Geschichtslüge, die auch durch inflationäre Wiederholung niemals wahr werden wird. Und die ungefähr ähnlich stimmig ist, als würde man behaupten, die Deutschen hätten den Türken Nordrhein-Westfalen geraubt - und deshalb hätten die Türken auch ein Recht darauf, auf nordrhein-westfälischem Territorium ihren eigenen Staat zu errichten. Auch wird immer wieder gerne von einer "Unterdrückung" der muslimischen Palästinenser geredet, aber leider nie konkret gesagt, was damit gemeint ist. Und spätestens dann, wenn von einer "Blockade" des Gaza-Streifens die Rede ist, die in Wahrheit jedoch nie etwas anderes als ein Waffen-Embargo war oder wenn der Gaza-Streifen, der über seinen Grenzübergang nach Ägypten jederzeit betreten oder verlassen werden kann, als "Freiluft-Gefängnis" bezeichnet wird, gar mit dem Warschauer Ghetto verglichen wird, sind wir nur noch im Bereich der Lächerlichkeiten. Aber auch das macht Situationen wie diese aus: Jede noch so lächerliche und längst widerlegte Propaganda-Lüge der Hamas wird in Deutschland begierig aufgegriffen und sofort weiterverbreitet. 

Denn wenn der deutsche Volkszorn erst einmal so richtig "in Fahrt" ist, wird nur noch wild behauptet, aber nichts mehr historisch belegt. Ein Phänomen, das jedesmal zu erblicken ist, wenn Israel es wagt, von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen - ist man es doch vom Holocaust her so gewohnt, dass sich Juden wehrlos abschlachten lassen. Und wer es wagt, diesen deutschen Volkszorn mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen, der erfährt die gleichen heftigen Reaktionen wie jene, die es gewagt haben, die Beschneidungs-Debatte mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen. 

Was der deutsche Volkszorn in Momenten wie diesem jedoch stets geschickt ausblendet, ist die simple Frage, warum die Palästinenser im Gaza-Streifen nach dem israelischen Rückzug 2005 nichts getan haben, sich eine eigene Gesellschaft aufzubauen und sich stattdessen nur dem Bürgerkrieg und Angriffen auf Israel gewidmet haben? Warum es bis heute notwendig ist, dass Israelis, nicht selten unter Lebensgefahr, dafür sorgen müssen, dass die Palästinenser im Gaza-Streifen überhaupt Strom haben? Und natürlich die "Mutter aller Fragen", die da lautet: Haben die ständigen Angriffe auf Israel etwas mit dem Islam zu tun? 

Die Hamas ist nichts anderes als der palästinensische Teil der Muslim-Bruderschaft, die Salafisten sind nichts anderes als der Islam im ursprünglichen Sinne. Beide folgen einem "Propheten", der es nach intensiven Gesprächen mit einem Erzengel namens Gabriel zur Pflicht eines jeden Muslims erklärt hat, Juden zu töten. Interessanterweise zu einem Zeitpunkt, zu dem es den Staat Israel noch gar nicht gab. Auch den Zionismus gab es zum damaligen Zeitpunkt nicht, geschweige denn irgendeine "Unterdrückung" muslimischer Palästinenser. Trotzdem ist die Ideologie der Hamas, der übrigen Muslim-Brüder und vor allem der Salafisten, eigentlich alles, was mit muslimischem Judenhass zu tun hat, bis zum heutigen Tage auf den Aussagen dieses "Propheten" aufgebaut. 

Ein Zusammenhang, den kein noch so fanatischer Judenhasser jemals wird widerlegen können. Ein Zusammenhang, der so simpel und stichhaltig ist, dass er selbst von einem grenzdebilen Vollidioten verstanden werden könnte. Aber in den Momenten, in denen die von Adolf Hitler und dem Großmufti von Jerusalem begründete "deutsch-palästinensische Solidarität" wiederbelebt und mit Leben erfüllt wird, bleiben Argumente und Fakten stets als Erstes auf der Strecke. Und im Gegensatz zu so mancher islamkritischer Zuschrift, die sofort weggelöscht wird, darf sich dieser "Volkszorn" in den Leser-Kommentarbereichen der deutschen Links-Medien völlig ungehemmt austoben.

Eisendom schoss gerade zwei Hamas - Raketen bei Tel Aviv ab

B"H

Vor mehr als einer halben Stunde gab es im Raum Gush Dan (Grossraum Tel Aviv) erneut Raketenalarm und Dank des "Eisendoms - Kipat Barsel" wurden die zwei einfliegenden Hamas - Raketen abgeschossen.

Wie leben Israelis mit dem Raketenterror aus Gaza ?

B"H

Das sonnig warme Wetter in Jerusalem könnte man glatt "frühlingshaft" nennen. Ein kleiner Dunst hängt in der Luft und am Nachmittag soll es gegebenenfalls regnen. 20 Grad Celsius am Tag und kühle 14 Grad Celsius in der Nacht.

Meine Nachbarn sind nicht daheim. Er wurde als Reservist nach Gaza eingezogen und sie weilt mit ihrem Neugeborenen bei ihren Eltern.

In Jerusalem herrscht Alltag und kaum jemand im Land läßt sich seine Lebensfreude von der Hamas rauben. Am Allerwenigsten die Tel Aviver. Trotz dreier Raketenalarme sind die Bewohner von Tel Aviv die Letzten, die sich ihren Fun nehmen lassen, was sie auch bereits in den TV Nachrichten verkündeten. Zwar gehen weniger Leute abends weg, doch der Normalo Tel Aviver besteht auf sein Leben.

Alltag bei uns hier oben, bei den Bewohnern dort drunten kaum. Im Radius von 40km um den Gazastreifen gehen die Kinder heute wieder nicht zur Schule.




 Israelische Schulkinder beim Raketenalarm



Insgesamt dauern die Raketenangriffe aus Gaza schon zwölf Jahre an und in der Zwischenzeit wuchs eine neue Generation mit dem Raketenalarm heran. Vergangene Woche fuhren Bewohner des Südens hinauf nach Tel Aviv, um einmal keinen Raketenalarm zu hören und zur Abwechslung unbeschwert zu Bummeln oder am Strand zu liegen. Doch dann gingen auch an der Küstenstadt die Sirenen los und ein Ehepaar aus Beersheva meinte in die TV Kamera, dass sie sich nun doch wieder "ganz wie zuhause fühlen". Die Raketen hatten Tel Aviv eingeholt.



Wie leben Israelis mit dem Raketenterror aus Gaza ?

Die Armee stellte eine Photosammlung ins Netz:

Die neuen Abschussrampen der Hamas

B"H

Vielleicht ist die SPON Nahostschreiberin Ulrike Putz ja zugleich Angestellte der Hamas oder Hizbollah, denn ihre regelmässigen Berichte sind stets stramm pro – arabisch. Kein Wunder, denn die "Dame" lebt ja offenbar in Beirut und schustert sich israelische Presseberichte zu ihren eigenen zusammen. Dazu wird noch ein Quentchen pro – palästinensische Ideologie mit eingeschmuggelt.

Im Gegensatz zu SPON Berichten kann Netanyahu nicht den Rückzug einleiten. Die Raketenangriffe der Hamas laufen in aller Regelmässigkeit weiter. Oft im Minutentakt. In diesen Augenblicken schlug eine Rakete in einem Wohnhaus in Ashkelon ein.

Die Hamas veröffentlichte gestern Bilder ihrer modern angelegten Abschussrampen, die gar nicht so leicht auszumachen sind. Zwar bombardierte die israelische Luftwaffe einige Waffenlager der Hamas, doch die Terroristen scheinen immer noch aus dem Vollem zu schöpfen.




Weitere Details HIER !


In diesem Gebäude in Ashkelon schlug gestern eine Rakete ein.



Samstag, 17. November 2012

LIVE - Israelische Nachrichten

Vor knapp drei Stunden: EISENDOM schiesst bei Tel Aviv Hamas - Raketen ab




Raketenalarm in Tel Aviv, Holon und Bat Yam heute gegen 16.30 Uhr. Dank des Einsatzes des EISENDOM wurden die einfliegenden Raketen abgeschossen.

Tel Aviv steht ab sofort unter dem "Eisendom - Iron Dome" Schutz



Die Aufstellung des EISENDOM bei Tel Aviv. Bisher gab es in Tel Aviv drei Raketenalarme.


Wie funktioniert der EISENDOM - IRON DOME ?


Die Hamas - Rakete FAJR 5


Jerusalem - Das erste Mal Sirene

B"H  

Da schrieb ich noch zwei Stunden zuvor, dass meiner Meinung nach Jerusalem von eventuell einfliegenden Hamas – Raketen verschont bleibt und schon geschieht das Gegenteil. Kurz nach Schabbatbeginn um ca. 16.50 Uhr (Israel. Ortszeit) war es soweit. In Jerusalem sowie den Vororten Abu Gosh und Mevasseret Zion gingen die Sirenen los. Hinterher hiess es, dass die Bewohner gefasst reagierten und die Luftschutzbunker aufsuchten. Bei mir war das nicht so, denn ich muss mich erst nach dem nächstgelegenen Bunker erkundigen. Was man nicht machen soll: Aus dem Fenster schauen und genau das tat ich. Was ich sah, waren sämtliche Nachbarn, die sich sogar auf den Balkon begeben hatten und in die Luft schauten: "Wo flog die Rakete und kam sie auf uns zu ?" 

Eine Nachbarin schleppte gerade ihren Müll zur Tonne. Kurz gesagt, keiner war darauf gefasst und wir standen, mehr oder weniger, doof da. Auf Rotter.Net las ich heute, dass die Hamas in Gaza freudig verkündete, ein oder zwei ihrer M75 Raketen hätten Jerusalem getroffen. Hinterher stellte die israelische Armee fest, dass es sich nicht um M75, sondern um Kassam – Raketen gehandelt hatte. Diese waren nicht in Jerusalem, sondern in offenem Gelände über Gush Etzion (Großraum Hebron, Kiryat Arba) heruntergegangen. 

Gleich nach Bekanntgabe zog es viele Bewohner von Gaza hinaus auf die Straße und es wurde gefeiert. Kindern wurden Süssigkeiten verteilt und es gab eine kleine Party zum Angriff auf die Juden. 

Viele Moslems weltweit begannen, wie nicht anders erwartet, mit ihren Demonstrationen und die Israelis sind einmal wieder die schlimmen Nazis. Wo aber sind all diese Demos, wenn Südisrael wird ? Da sind die Palästinenser keine Nazis ? Und von wegen JERUSALEM sei den Moslems so heilig ? Da kann man nach dem gestrigen Raketenangriff nur drüber lachen, denn es hätten mit Leichtigkeit die palästinensischen Bewohner und die Al Aksa Moschee in Schutt und Asche gelegt werden können. Mit der Heiligkeit ist es da wohl nicht so weit her. 

Unterdessen gehen die Angriffe der israelischen Luftwaffe auf Hamas – Ziele im Gazastreifen weiter. In Tel Aviv und den Nachbarorten Rishon LeZion sowie Holon gab es vor einer guten Stunde erneut Sirenenalarm. 

Manchmal kann der Blog der israelischen Armee nicht angeklickt werden, denn die Hits übertreffen anscheinend die Kapazitäten. Nebenher könnt Ihr auf der Website der Armee Updates erfahren oder auf dem Muqata – Blog !

Hamas Behauptungen: Wahr oder Falsch ?

B"H

Die Hamas – Propagandamaschinerie hat mit dem altbekannten Ziel begonnen, der Welt die Leiden der Palästinenser" zu übermitteln und Israel dabei als Täter darzustellen. Wie gewohnt, werden dazu falsche Photos und Behauptungen herangezogen. Unter anderem zeigte das Fernsehen der Hamas ein zerstörtes Haus, um Mitleid zu erzeugen. Nur stand das Haus im israelischen Kiryat Malachi, wo vor wenigen Tagen eine Hamas – Rakete eingeschlagen war und drei Menschen tötete.


Palästinensische Jugendliche foltern einen Hund

B"H 

Palästinenser und Tiere – das passt in den seltensten Fällen zusammen. Immer wieder lesen Israelis Kamele, Hunde, Pferde oder Esel auf, die von ihren palästinensischen Besitzern fast zu Tode gequält worden sind. Zwar gelten im Islam Hunde als "unrein", doch seit einigen Jahren halten sich unzählige Palästinenser Hunde als Haustiere. 

Im sogenannten "Peace Park" (nahe des arabischen Stadtteil Abu Tur) laufen seit Monaten einige Hunde frei herum. Offenbar gehalten von Palästinensern aus Abu Tur und immer wieder geschieht es, dass die Abu Tur Jugend hinter den Hunden hinterherjagt. Gelingt es ihnen, einen der Hunde zu fangen, so Gnade diesem G – tt. 

Zum Beispiel landete einer kleiner Hund in einem Plastikeimer. Der Deckel kam drauf und die Jugendlichen schleppten ihre Beute hinunter nach Abu Tur. Wer weiss, was mit dem Hund geschah und ob er noch lebt. 

Dieser Tage ging der Beutezug erneut los und ein paar Jugendliche und Kinder jagten einen braunen Hund durch den Peace Park. Er wurde getreten, mit einem Kabel traktiert, mit Steinen beworfen und einem Knüppel geschlagen, bevor er weglaufen konnte. Nähern sich palästinensische Jugendliche und Kinder dem Park, so sieht man die Hunde von Weitem nur noch wegrennen, da sie ahnen, was kommt. 

Diese Jugendliche sowie erwachsene palästinensische Tierhalter kennen keine Gnade, sondern kloppen drauf. Solange, bis das Tier entweder tot oder wenigstens halbtot daliegt. 

Die nachfolgenden Photos sind meist etwas unscharf, dennoch dokumentieren sie die Jagd auf einen Hund. Ein zweiter Hund an einer Leine dient mindestens einem der Jugendlichen als Haustier und blieb daher verschont.











Photos: Miriam Woelke


Das Video zeigt eine palästinensische Kindersendung. Eine Biene (a la "Sesamstrasse) foltert Katzen. Ich gebe hier nur den Link zum Video, denn der Filminhalt selbst ist zu brutal. Allerdings wird die Realität gezeigt, wie besonders palästinensische Kinder und Jugendliche mit Tieren umgehen. Gnade gibt es keine !