Donnerstag, 17. September 2009

Mobilmachung gegen "Goldstone"

B"H
Israel will um jeden Preis der Welt die Propagandaschlacht um den "Goldstone Bericht" gewinnen. Wenn schon nicht gewinnen, dann wenigstens erfolgreich entgegenwirken.
In der Tageszeitung MAARIV wurde heute die Ansicht angedeutet, ob dieses "Entgegenwirken" nicht schon während des Gazakriegs im Dezember 2008 - Januar 2009 hätte erfolgen sollen. Anstatt der Militärzensur zuviel Dominanz einzuräumen, wären professionelle Hasbara - Leute von Vorteil gewesen.

Ehe Israel in die Pötte kommt, hatte der arabische Propagandasender "Al Jazeera" schon zugeschlagen. Die Bilder, die die Welt zuerst zu sehen bekommt, bleiben in den Köpfen der Leute hängen. Da hilft auch kein Dementieren seitens Israels mehr. Einmal blutige palästinensische Kinder gesehen, bleibt die Gegenseite automatisch der brutale gewissenlose Täter. Egal, ob Ketchup am Kind klebt oder nicht. Wen interessiert die Wahrheit ? Das Auge nimmt wahr und der Verstand schaltet auf Hass.


Als erstes haben die Briten reagiert und einen Handelsboykott gegenüber jenen Produkten "Made in Israel" verhängt, welche in bestimmten Siedlungen hergestellt worden sind.
Die einzige Antwort auf dermassen ignorantes Verhalten ist die, dass wir im Gegenzug britische Produkte boykottieren.

Die Regierung Netanyahu macht mobil und will über die fehlenden Inhalte des Reports aufklären. Dabei waren die Ergenisse Goldstones vorauszusehen. Die Einseitigkeit war vorprogrammiert und die Einzigen, denen der Bericht dient, ist den arabischen Terroristen der Region.
Auch jetzt, einen Tag vor Rosh HaShana, hat die Welt nichts dazugelernt.

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