Sonntag, 8. November 2009

Die Haredim und ihre Kaufkraft

B"H

Immer mehr säkulere Unternehmen entdecken Israels Haredim (Ultra - Orthodoxe) als Kaufkraft. Vielleicht nicht unbedingt in Tel Aviv, doch anderswo empfiehlt es sich, etwaige Nahrungsmittel mit einem guten Koscherzertifikat (Hechscher) zu versehen, denn dann kommt noch mehr Kundschaft herein.

Laut Ynet leben in Israel derzeit 715,000 Haredim (7 % der Bevölkerung) mit steigender Tendenz.

Diejenigen Hersteller, die ihren Absatz steigern wollen, dürfen auf gar keinen Fall die Haredim ignorieren. So auch nicht Egged oder ElAl, denn ein Boykott bringt finanzielle Verluste.

Kritiker können jetzt drauflos schreien, dass die Haredim dieses einmal wieder ausnutzen !

Die Kritik wäre richtig, doch wird alles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Auch in den schwierigsten Situationen wurden bisher stets Kompromisse gefunden.
Schliesslich leben wir im Chaos mit dem Namen "Israel".

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