Donnerstag, 13. Januar 2011

Der Libanon bebt

B”H

Photo: Plakat der Hizbollah im Libanon


Da sprach der libanesische Präsident Saad Hariri im Weissen Haus mit Obama, aber die Minister seiner Regierung traten daheim in Beirut zurück. Hassan Nasrallah und seine Terroristen - Hizbollah halten das Zepter in der Hand, denn Saad Hariri wurde ihnen zu unbequem.

Saad Hariri ist der Sohn des im Februar 2005 ermordeten libanesischen Staatsoberhauptes Rafik Hariri. Der Sohn strebt die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses an, damit endlich herauskommt, wer seinen Vater auf dem Gewissen hat. Die Hizbollah aber stellt sich quer. Wahrscheinlich hat sie zusammen mit dem Iran und Syrien auch allen Grund dazu. 

Leicht kann die Hizbollah im Libanon die Fäden ziehen und ihr Ziel ist es, eine neue Regierung einzurichten, die sich ihnen nicht in den Weg stellt. Alles mit dem Geld aus dem Iran und Syrien.

Israel schaut besorgt nach Norden, wo die Hizbollah den Libanon langsam aber sicher in einen Gottesstaat a la Iran verwandelt. Hizbollah – Anführer Scheich Hassan Nasrallah würde ja liebend gerne Israel angreifen, doch muss er dazu den Iran um grünes Licht bitten, was momentan ausbleibt. Nasrallah selber gibt sich selbstsicher, verbringt aber seinen Alltag in einem geheimen Bunker. Immer auf der Flucht vor der israelischen Exekution. Und nebenbei muss er den Iran immer brav um Erlaubnis fragen, was er denn tun darf und was nicht. Ein ziemlich erbärmliches Leben.


Hassan Nasrallah, der Hizbollah - Terrorist.

Israel wartet ab, erwartet jedoch keine Wunder. Wir alle wissen, dass die arabischen Staaten angreifen werden. Nur diesmal stehen nicht Haifa, Tiberias, Kiryat Shemona oder Zfat auf der Abschussliste, sondern Jerusalem und Tel Aviv.

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